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Wie Sie Ihren Immobilienwert berechnen

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Wenn Sie Ihr Haus oder Eigentumswohnung verkaufen möchten, müssen Sie als Erstes den Immobilienwert errechnen. Hierzu eignet sich eine Immobilienbewertung, die online oder von einem Immobiliengutachter durchführen lassen können. Die Immobilienbewertung Ostdeutschland unterscheidet sich auch von der Immobilienbewertung Westdeutschland. Die Preise für Immobilien in den alten Bundesländern sind etwas teurer, als in den neuen Bundesländern. Wenn Sie einen passenden Immobiliengutachter finden, sollten Sie im Netz nach Immobilienbewertung Westdeutschland, Immobilienbewertung Ostdeutschland, Immobilienbewertung Leipzig, München, Hamburg oder Berlin eingeben. Suchen Sie nach passenden und vergleichbaren Immobilien. Bei der Immobilienbewertung Westdeutschland, Immobilienbewertung Ostdeutschland oder Immobilienbewertung Leipzig spielt auch die Region und die direkte Umgebung eine wichtige Rolle. In diesem Artikel wird näher beschrieben, wie Sie den Immobilienwert Ihres Hauses oder Eigentumswohnung berechnen können.

Wissenswertes über Immobilienbewertung

Eine Immobilienbewertung dient dazu, den Wert eines Hauses oder einer Eigentumswohnung zu ermitteln. Viele Laien nutzen online Immobilienbewertungen, um einen groben Überblick über den Markt und die aktuellen Preise in der Region zu bekommen. So können Sie eine entsprechende Anzeige online stellen. Eine Immobilienbewertung kann sowohl für Käufer als auch für Verkäufer sinnvoll sein. Beide Parteien erhalten eine genaue Einschätzung, ob ein bestimmter Preis für ein Haus/Wohnung angemessen ist. Bei einem Erbe oder einer Sanierung des Gebäudes sollten Sie eine Immobilienbewertung durchführen, um genauere Informationen über den Zustand, den Markt und die Preise erhalten.

Wie kann der Immobilienwert berechnet werden?

Bei einer Immobilienbewertung Hamburg, Immobilienbewertung Leipzig oder Berlin können verschiedene Verfahren zur genauen Ermittlung des Wertes angewendet werden. Es gibt drei verschiedene Verfahren:

  • Für selbst genutzte Häuser und Eigentumswohnungen eignet sich das Sachwertverfahren. Bei diesem Verfahren werden Grundstückswert und Immobilienwert separat ermittelt und der Verkehrswert orientiert sich an den Baukosten für die Immobilie. Abnutzungserscheinungen oder andere Schäden werden von diesem Wert abgezogen. Der Verkehrswert ist der Marktwert der Immobilie. Die Methode eignet sich, wenn Sie keine anderen vergleichbaren Immobilien in der Nähe finden.
  • Ein weiteres Verfahren ist das Vergleichswertverfahren. Mit diesem Verfahren können Sie Eigentumswohnungen, Reihenhäuser oder mehrere Grundstücke (unbebaut) miteinander vergleichen. Als Erstes werden die Immobilienwerte von Häusern und Wohnungen in der Nähe ermittelt, die kürzlich verkauft wurden. Das Verfahren wird bei vielen Immobilien einen genaueren Wert liefern.
  • Das dritte Verfahren, um den Immobilienwert einer Immobilie bestimmen zu können, ist das Ertragswertverfahren. Diese Methode wird vor allem bei Gewerbeimmobilien und anderen Immobilien verwendet, die vermietet werden. Bei der Ermittlung des Immobilienwertes wird der Ertragswert berücksichtigt. Die Höhe der Mieteinnahmen und die Bewirtschaftungskosten spielen auch eine zentrale Rolle.
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Es gibt drei verschiedene Methoden, den genauen Immobilienwert bestimmen zu können. Es kommt immer auf die Immobilie und den Verkaufsgrund an, welches Verfahren am besten geeignet ist.

Faktoren, die den Immobilienwert beeinflussen

Der Immobilienwert setzt sich aus verschiedenen Werten und Faktoren zusammen. Die drei größten Faktoren für den Immobilienwert sind der Zustand, die Ausstattung der Immobilie und die Lage. Im Folgenden werden die einzelnen Faktoren genauer beschrieben:

  • Lage

    Die Lage hat enorme Auswirkungen auf den Immobilienwert und die Nachfrage. Hierbei wird zwischen der Makro- und der Mikrolage unterschiedene. Mit Makrolage ist die Wirtschaft, die Infrastruktur und die Politik gemeint, die sich auf den Immobilienwert auswirken können. Mikrolage beschreibt das direkte Wohnumfeld und beschreibt die öffentliche Verkehrsanbindung, Einkaufsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten, Bildungseinrichtungen oder Freizeitangebote. Je größer die Auswahl ist, desto mehr steigt der Immobilienwert. Negative Faktoren können Flughäfen oder Fabriken in unmittelbarer Nähe oder Verkehrslärm sein. Allerdings kommt es auch immer auf den Käufer an. Geschäftsleute mögen die Nähe zum Flughafen, da sie durch die Arbeit viel unterwegs sind und lange Wege sparen können.

  • Zustand

    Ein weiterer wichtiger Faktor, der bei der Berechnung des Immobilienwertes mit einbezogen wird, ist der Zustand eines Hauses oder einer Wohnung. Bei der Bewertung des Zustands sollte das Baujahr/Alter einer Immobilie berücksichtigt werden. Instandhaltungsarbeiten oder andere Sanierungen sind für die Bewertung des Zustands auch enorm wichtig. Zwei weitere Faktoren sind der Modernisierungsgrad und der Energiestandard im Haus/in der Wohnung.

  • Ausstattung

    Der dritte Faktor, der für eine Immobilienbewertung wichtig ist, ist die Ausstattung. Mit Ausstattung sind die Einrichtungsgegenstände im Haus, die Heizungs- und Sanitäranlagen, die Bauweise, die Bauausführung, die Qualität von Aufzug, Balkon, Garten oder Terrasse und die verwendeten Bauressourcen und -materialien wichtig.

  • Wohnfläche

    Die Größe des Hauses oder der Wohnung können sich erheblich auf den Immobilienwert auswirken. Wohnfläche bedeutet nicht Grundfläche. Je mehr Wohnfläche eine Immobilie hat, desto mehr steigt der Immobilienwert. Als Wohnfläche gilt ein Raum, wenn die Decken höher als zwei Meter sind. Alle Bereiche, die niedrigere Decken haben, werden zu 50 Prozent zur Wohnfläche dazugerechnet. Zur Wohnfläche gehören neben den klassischen Räumen auch Schwimmbäder oder Wintergärten. Wenn die Bereiche jedoch nicht beheizt sind, werden sie auch nur mit 50 Prozent zur Wohnfläche dazugerechnet. Dachgärten, Terrassen, Loggien oder Balkone werden mit 25 Prozent zur Wohnfläche dazugerechnet. Wenn eine dieser Bereiche eine gute Lage hat oder extravagant gestaltet wurde, kann der Wert auch mehr als 25 Prozent betragen.

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Was sollten Sie bei der Ermittlung des Immobilienwertes beachten?

Um sich einen ungefähren Überblick über den Immobilienmarkt und die Immobilie zu verschaffen, können Sie einen Immobilienwert-Rechner nutzen. Im Netz finden Sie verschiedene Plattformen und Websites, die Ihnen eine kostenlose Ermittlung des Immobilienwertes anbieten. Für Anfänger sind diese Online-Immobilienrechner besonders gut geeignet, um sich einen ersten groben Überblick über den Markt und die Region zu verschaffen. Die Online-Immobilienrechner ermitteln einen groben Wert, mit dem Sie erst ein Mal weiter planen können.
Für nähere Informationen sollten Sie einen Immobilienmakler beauftragen, der in Ihrem Namen eine detaillierte Berechnung des Immobilienwertes durchführt. Viele Online-Immobilienrechner nehmen als Grundlage Durchschnittswerte. Die Ermittlung ist nicht so genau. Ein Immobilienmakler begutachtet die Immobilie selbst und kann verschiedene kleine Details bei der Immobilienbewertung berücksichtigen. Bei der Begutachtung können die Qualität der Türen und Fenster, die verwendeten Bauressourcen und -materialien und kleinste Schäden aufgedeckt und berücksichtigt werden. Einen passenden Immobilienmakler können Sie in den größeren deutschen Städten finden. Suchen Sie einfach nach Immobilienmakler Leipzig, Bremen, Hamburg, Köln und München. Sie sollten berücksichtigen, dass Sie für den Immobilienmakler eine Maklerprovision zahlen müssen. Der Betrag der Maklerprovision wird zwischen dem Verkäufer und dem Käufer aufgeteilt und liegt zwischen 5,95 und 7,14 Prozent. Die Höhe der Maklerprovision ist in den Bundesländern verschieden. Immobilienmakler nutzen für die Berechnung des Immobilienwertes innovative Tools, um Ihnen eine detaillierte Expertise geben zu können. Seit 2020 wird die Maklerprovision zwischen den beiden Vertragspartnern aufgeteilt. Vorher hat eine Partei die gesamte Höhe der Maklerprovision übernommen.

Vorteile

Eine Immobilienbewertung hat für den Verkäufer und den Käufer Vorteile. Bei der Ermittlung des Immobilienwertes durch einen Immobilienmakler oder einen Online-Immobilienrechner wird ein objektiver Immobilienwert ermittelt, der beiden Parteien eine Grundlage zum Verhandeln bietet.

Unterlagen für Immobilienverkauf

Als Verkäufer benötigen Sie den Grundriss, den Grundbuchauszug und den Energieausweis der Immobilie. Wenn Sie die Immobilie vermietet haben, benötigen Sie noch andere Unterlagen und Dokumente. Weitere Unterlagen können der Lage, die Bauakte, Dokumente über die Kubatur und Unterlagen von Modernisierungs- und Sanierungsarbeiten. Mit Kubatur ist das Volumen einer Immobilie gemeint.

Vorbereitung

Nach der Immobilienbewertung und der Zusammenstellung aller wichtigen Unterlagen und Dokumente können Sie die Immobilie zum Verkauf auf verschiedenen Websites und Plattformen anbieten. Der Verkaufszeitpunkt spielt auch eine Rolle, um den Immobilienpreis noch weiter zu erhöhen. Achten Sie auf eine gepflegte Immobilie. Manchmal können auch Renovierungsarbeiten erforderlich sein. Bei der Erstellung des Exposés sollten Sie besonders auf eine passende Belichtung achten. Besondere Merkmale sollten hervorgehoben werden. Wenn Sie einen passenden Käufer gefunden haben, können Sie Ihre Immobilie zu einem guten Preis verkaufen.