Skip to content

7 Tipps wie Sie eine Haushaltsauflösung schnell und reibungslos durchführen

Loading

Anzeige

An einem Punkt im Leben werden die meisten Menschen mit einer Haushaltsauflösung konfrontiert. Vielleicht ziehen Sie ins Ausland und möchten deswegen nur das Nötigste mitnehmen. Doch auch der Umzug in eine kleinere Wohnung oder im Falle von Senioren in ein Pflegeheim stellen diese vor das Thema Haushaltsauflösung. Oft sind Entrümpelungen aber auch mit bitteren Situationen verbunden. Das ist beispielsweise der Fall, wenn ein gemeinsamer Haushalt aufgelöst wird oder Sie sich um den Nachlass von einem verstorbenen Familienmitglied kümmern müssen. Damit jedoch alles reibungslos und schnell abläuft, haben wir Ihnen 7 praktische Tipps zusammengefasst.

Am Anfang: Haushaltsauflösung durchführen oder durchführen lassen?

Bevor Sie sich in die Haushaltsauflösung stürzen, sollten Sie erst bestimmen, ob Sie lieber alleine vorgehen oder ein Unternehmen beauftragen. Denn je nach Umfang des Haushalts kann Sie die Entrümpelung vor einige Hürden stellen. Immerhin sind an dieser Stelle auch ein wenig Know-how rund um die Demontage und die Entsorgung von Abfall notwendig. Gerade bei Nachlassauflösungen von Nahestehenden durchleben Sie oft eine schwierige Zeit. Da kann es erdrückend wirken, auch noch durch die Gegenstände des Verstorbenen zu wühlen. Allerdings hat es auch Vorteile, die Haushaltsauflösung selber durchzuführen. Auf diese Weise können Sie zufällig gefundene Gegenständen mit persönlichem Wert nämlich noch retten.

Als Faustregel gilt jedoch, dass eine Kombination aus Durchführung in Eigenregie und mit Profi ratsam ist. So wird Ihnen eine Menge abgenommen, während Sie dennoch den Überblick bewahren. Ganz in Eigenregie wird die Haushaltsauflösung am besten nur durchgeführt, wenn der Haushalt übersichtlich und klein ist. Die komplette Entrümpelung durch den Profi steht wiederum an, wenn Ihnen der Haushalt nichts bedeutet oder Sie überfordert sind. Das kann beispielsweise bei Nachlässen, aber auch beim Kauf eines noch eingerichteten Hauses der Fall sein.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

1. Tipp: Planung und Organisation sind das A und O

Damit die Haushaltsauflösung schnell und erfolgreich abläuft, sollten Sie einen Plan haben. Fangen Sie nämlich planlos an irgendeiner Stelle an, sagt die Erfahrung, dass Sie wohl nie fertig Werden. Stattdessen ist es wichtig, dass Sie sich konkrete Ziele zu bestimmten Tagen vornehmen. Diese können Sie sogar notieren, um den Überblick zu behalten. Dieser Plan wird umso wichtiger und sollte umso detaillierter sein, je größer der Haushalt ist.

An erster Stelle fixieren Sie ein Datum, an welchem die Haushaltsauflösung beendet sein soll. Dies hängt von Ihrer individuellen Situation ab. Möchten Sie ein paar Dinge auf jeden Fall retten, behalten oder verwerten, dauert die Entrümpelung natürlich länger. Am einfachsten ist es, das komplette Inventar mit einem Zug nach Müllarten zu sortieren und zu entsorgen. In der Realität entspricht dies aber nicht Ihren Vorstellungen. Infolgedessen notieren Sie sich die einzelnen Bereiche, wobei Räume, aber auch Schränke berücksichtigt werden können. Haben Sie einmal eine Übersicht über die zu erledigenden Arbeiten, sieht die Haushaltsauflösung schon übersichtlicher aus. Nun können Sie die Aufgaben in kleine Happen einordnen und durch das Folgen des Planes Schritt für Schritt vorgehen.

Vorsicht: Möchten Sie ein paar Gegenstände auf jeden Fall behalten oder verwerten, machen Sie ein kurzes Brainstorming darüber, welche das sind. Bereiten Sie im Vorhinein eine Box vor, in welche Sie zu behaltene Gegenstände einordnen. Genauso müssen Sie die Organisation von Transporter und Co berücksichtigen. Kümmern Sie sich hierum rechtzeitig und beantragen Sie unter Umständen sogar ein Halteverbot für diesen Tag.

2. Tipp: Schritt für Schritt, Raum für Raum

Wie im Tipp 1 beschrieben sollten Sie schon bei der Organisation einen Schrittplan kreieren. Ist dieser kreiert, müssen Sie ihn nur noch befolgen. Haben Sie allerdings nur einen kleinen Haushalt, können Sie auch ohne Plan Schritt für Schritt vorgehen. Nehmen Sie sich erst ein Zimmer vor. In diesem wählen Sie wiederum den Schrank oder den Bereich, welcher am umfangreichsten ist. Halten Sie nun Boxen und Mülltüten bereit, um alle Gegenstände in diese einzusortieren. Haben Sie einen Schrank beendet, können Sie zum nächsten Mobiliar übergehen. Am Ende sollten im Raum nur noch leere Möbel vorhanden sein. In diesem Sinne entfernen Sie genauso allerhand Textilien, wie Teppiche, Dekorationsgegenstände und Vorhänge.

Steht der eine Raum einmal leer, können Sie unterschiedlich vorgehen. Es ist lediglich wichtig, dass Sie Struktur bewahren. So können Sie alle aussortierten Gegenstände aus dem einen Raum direkt entsorgen und erst dann zum nächsten Räum übergehen. Alternativ bewegen Sie sich direkt zum nächsten Raum und entsorgen am Ende alle Gegenstände des Haushalts gleichzeitig. Stehen einmal alle Möbel leer und ist das Objekt quasi leer, müssen nur noch Möbel demontiert und entsorgt werden. Um an dieses Ziel zu kommen sind die strukturierten und geordneten Schritte im Vorhinein allerdings maßgeblich.

3. Tipp: aussortieren und Schnellentscheidungen treffen

Je schneller Sie handeln, desto schneller ist die Haushaltsauflösung beendet. Das gilt vor allem für Gegenstände, die Sie eventuell behalten möchten. Schreiben Sie sich deswegen schon vor der Haushaltsauflösung eine Liste mit Objekten, welche Sie unbedingt benötigen. Diese sortieren Sie im Vorhinein aus, um ein späteres Suchen zu vermeiden. Haben Sie einmal die wichtigsten Gegenstände aussortiert, sollten Sie beim restlichen Haushalt schnell vorgehen. Denken Sie während der Haushaltsauflösung Hamburg bei jedem Objekt dreimal nach, ob Sie es noch möchten, dauert die Entrümpelung entsprechend lange. Legen Sie daher Wert auf die Liste an wichtigen Gegenständen und treffen Sie beim Aussortieren schnelle Entscheidungen.

Um den Überblick zu bewahren, halten Sie bei der Haushaltsauflösung am besten verschiedene Tüten oder Boxen bereit. Ein Teil lediglich für Müll, ein Teil für Gegenständen, die Sie behalten möchten und ein Teil für Dinge, die sich anderweitig verwerten lassen. Möchten Sie die Haushaltsauflösung schnell durchführen, sollten Sie allerdings auf andere Einteilungen verzichten.

4. Tipp: für Material vorsorgen

Zur Organisation bei der Haushaltsauflösung gehört es ebenso, dass Sie schon im Vorhinein für die notwendigen Ressourcen sorgen. Denn gerade bei einem kompletten Haushalt kommt viel zusammen. An dieser Stelle gilt: Lieber zu viel als zu wenig. Sie würden sich immerhin ärgern, wenn die Beutel plötzlich zu Ende gehen und die Durchführung der Entrümpelung dementsprechend stockt.

Genauso benötigen Sie unter Umständen ein paar Utensilien und Werkzeug bei der Haushaltsauflösung. Besorgen Sie sich daher im Vorhinein ausreichend Umzugskartons, Müllbeutel mit viel Volumen und Klebeband. Darüber hinaus helfen Utensilien, wie Schere und Stanleymesser sowie Werkzeug, wie Schraubenzieher und Hammer. Spätestens bei der Demontage von Möbeln kann noch mehr Werkzeug benötigt werden. Um Boxen gegebenenfalls zu beschriften, bringen Sie außerdem ein paar Stifte mit.

5. Tipp: Holen Sie sich Unterstützung

Unterstützung ist bei einer Haushaltsauflösung dringend notwendig. Denn an einem Punkt werden Sie während der Durchführung schlichtweg auf Ihre Grenzen stoßen. Gerade wenn die Haushaltsauflösung schnell durchgeführt werden soll, eignen sich mehrere Personen zur Unterstützung. Am einfachsten ist es an dieser Stelle, ein professionelles Unternehmen zu engagieren, welches Ihnen behilflich ist. So können Sie den Experten genau mitteilen, welche Arbeiten von diesen übernommen werden sollen. Die Arbeit kann dadurch ideal aufgeteilt werden, wodurch Sie ebenso Geld sparen. Aussortieren und Co können beispielsweise in Eigenregie übernommen werden, während sich das Unternehmen für die Haushaltsauflösung Hamburg um die Demontage von Möbeln und die schlussendliche Entsorgung kümmert.

Es muss allerdings nicht per se ein Unternehmen sein. Genauso können Sie Hilfe aus dem Bekanntenkreis entgegennehmen. So packen Sie und Freunde oder Verwandte gemeinsam an. Dadurch geht die Arbeit direkt leichter von der Hand und Sie können schnell die Haushaltsauflösung durchführen. Dennoch ist es gerade bei schwierigen Arbeiten, wie der Demontage von Einbaugegenständen ratsam, auf Experten zu setzen. So sparen Sie sich Schmerzen und Aufwand, während die Profis zudem schneller arbeiten. Der Vorteil bei der Beauftragung eines Unternehmens ist außerdem, dass dieses sich auch um Nacharbeiten, wie Renovierungsarbeiten, Reparaturen oder die Reinigung kümmert.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

6. Tipp: vorher informieren und richtig entsorgen

Die Entsorgung nimmt bei der Haushaltsauflösung einen wichtigen Teil ein. Immerhin zeichnet sich diese dadurch aus, dass der Großteil des Inventars nicht behalten wird. Es ist also unabdinglich, dass Sie sich im Vorhinein darüber kundigen, wo die zuständigen Müllplätze sind. Darüber hinaus kann es auch notwendig sein, den Sperrmüll schon im Vorhinein anzumelden. Geht es dann um die Entsorgung selbst, sollten Sie beim Aussortieren der Schränke unbedingt darauf achten, dass Sie die Müllarten hier trennen. So sparen Sie sich viel Ärger im Nachhinein. Für den Transport zur Entsorgungsstelle benötigen Sie wiederum einen Wagen. Es ist also in jeden Fall ratsam, dass Sie sich noch vor der Entrümpelung rund um Mülltrennung, Entsorgung und Co informieren, um dann reibungslos die Haushaltsauflösung durchführen zu können.

7. Tipp: Gegenstände verkaufen und die Haushaltskasse aufstocken

Bei einer Haushaltsauflösung möchten Sie in erster Linie schnell vorgehen. Sie möchten dementsprechend keine Zeit verlieren. Allerdings kann es sich dennoch rentieren, ein paar Gegenstände zu verwerten und somit die Haushaltskasse aufzustocken. Um Zeit zu sparen, sollten Sie natürlich nicht jedes kleine Inventar aussuchen. Nichtsdestotrotz können Möbelstücke, besondere Dekorationsgegenstände oder auch Haushaltsgeräte noch verwertet werden. Dasselbe gilt für Freizeitgegenstände oder neuverpackte Produkte. Diese können Sie einfach online über verschiedenste Netzwerke anbieten. Haben Sie etwas mehr Zeit zur Verfügung, können Sie natürlich auch einen Wohnungsflohmarkt veranstalten und auf einen Schlag einige Gegenstände loswerden.

Übrigens: Die meisten Unternehmen, die die Haushaltsauflösung Hamburg durchführen, bieten auch eine Wertanrechnung an. Werden somit verwertbare Gegenstände gefunden, wird deren Wert von der Rechnung abgezogen und Sie sparen auch hier Bares oder bekommen dieses unter Umständen ausgezahlt.