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Software für Handwerksbetriebe als Cloud Lösung

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Diese Aufgaben muss eine Software für Handwerksbetriebe erfüllen

Auch Handwerker arbeiten mittlerweile mit großer Unterstützung durch Software. Hatte man früher im Handwerk noch die Möglichkeit, ganz hemdsärmlig vorzugehen, ist der Konkurrenzdruck mittlerweile so groß, dass sich kaum jemand den Effizienzsteigerungen durch IT entziehen kann.

Sei es die Erstellung der Rechnung, die Kalkulation von Angeboten oder die Dokumentation des Baufortschritts mittels Smartphone: Das Handwerk ist ohne IT nicht mehr denkbar.

Software für Handwerker sollte zumindest die folgenden Funktionen im Angebot haben:

  • Management von Kundeninformationen
  • Erstellung von Angeboten und Kalkulationen
  • Erstellung von Rechnungen
  • Dokumentation von Arbeiten
  • Zeiterfassung
  • Projektplanung
  • Schnittstellen (DATEV-Schnittstelle, MS Office, etc.)

Die folgenden Funktionen sind nicht unbedingt notwendig, erleichtern die Arbeit im Handwerk aber ungemein:

  • Mobiles Arbeiten durch Smartphone-App
  • Cloudbasierte Lösung
  • Lauffähigkeit auf unterschiedlichen Endgeräten
  • Gute Skalierbarkeit
  • Anbindung des Kunden (Online-Chat, etc.)

Diese Funktionen sind in der Regel ausreichend, um im Handwerk die meisten Aufgaben zu erfüllen. Schnittstellen und Erweiterungen ermöglichen es, die jeweilige Handwerkersoftware noch genauer auf den eigenen Anwendungsfall anzupassen und so eine noch größere Effizient zu erreichen. Allerdings sollte man darauf achten, die Lösung nicht zu komplex zu machen, da ansonsten eine Einarbeitung der Mitarbeiter schwer wird und die Software im täglichen Gebrauch ausbremsen kann, wenn man zu lange nach der richtigen Funktion suchen muss.

Darauf sollten Sie achten beim Kauf von Software für Handwerker

Diese Regeln gelten für die meiste Art von Software. Auch wenn diese seit Jahrzehnten klar sind, halten sich viele Software-Häuser und Entwickler nicht daran. Das Nachsehen hat meist der Kunde, wenn er auf die Werbeversprechen der Anbieter hereinfällt und die Kosten später zu hoch sind, um wieder auf eine andere Lösung umzusteigen.

Software wird für den Nutzer gemacht. Dieser steht im Mittelpunkt. Er möchte seine Anwendungsfälle im Unternehmen abbilden und abarbeiten. Je nach Branche sind die Mitarbeiter mehr oder weniger stark IT-affin. Ein Beispiel: Eine Software für Programmierer kann ein paar knifflige Stellen und Einstellungsmöglichkeiten haben, der Entwickler wird trotzdem damit zurechtkommen. Ein Handwerker hingegen ist in der Regel nicht IT affin. Seine Stärken liegen auf anderen Gebieten. Deshalb muss die Software so einfach wie möglich bedienbar sein.

Software sollte sich bezüglich UI und UX an den Standards orientieren. Dies macht es einfach für den Anwender, Erfahrungen, welche er an anderer Software gewonnen hat, in der täglichen Arbeit der Software-Lösung umzusetzen.

Bevor Sie eine Software in Ihrem Handwerksbetrieb einführen, lassen Sie unbedingt diejenigen zu Wort kommen, die am Ende mit dieser Software arbeiten werden. Sind alle wichtigen Funktionen abgedeckt? Sind weitere Funktionen notwendig? Ist die Erstellung einer Rechnung oder Kalkulation einfach genug und unterstützt die Software den Anwender bei deren Erstellung?

Cloud Lösungen sind besonders interessant, da sie sich um Datenhaltung im eigenen Haus keine Gedanken machen müssen. Solche Lösungen sind leicht skalierbar, etwa wenn das Unternehmen wächst. Vor allem kleine Unternehmen und kleine Handwerksbetriebe setzen auf Cloud Lösungen.

Achten Sie beim Angebot von Software auch darauf, ob es sich dabei um eine individuelle Lösung oder eine für den Massenmarkt handelt. Individuell erstellte Software ist meist teuer und sollte der Anbieter keine Updates mehr liefern, dann wird eine Migration auf eine neue Handwerker-Software umständlich.