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Warum sich Branding Marketing auch für Architekturbüros lohnt

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In jedem Geschäftszweig der Welt ist es für Unternehmen sinnvoll sich einen Namen zu machen. Man muss dafür nicht immer gleich massiv Geld für Marketing ausgeben. Manchmal machen die Kunden oder die Fans diese Arbeit für einen selbst. In Form von Diskussionen und Weiterempfehlungen im Web. Voraussetzung hierfür wäre es, sich zu einer wiedererkennbaren Marke zu machen. Einer, bei der das Logo sofort bestimmte Assoziationen weckt. Architekten sind was das angeht eher zurückhaltend. Dabei gibt es keinen Grund für derartige falsche Bescheidenheit. Eine Marke zu werden ist eine erstrebenswerte Strategie. Wir zeigen wieso Branding so ungeheuer wichtig ist und wie es funktioniert.

Was macht eine Marke aus?

Eine Marke zu sein hat immer den Vorteil, dass man seine Leistungen mit einem satten Preisaufschlag verkaufen kann. Im Grunde also dann, wenn man es schafft auf die Emotionen der Zielgruppe zuzugreifen. Warum sonst sollten Kunden einfach so mehr für etwas bezahlen, was sie auch billiger haben können. Rationalität ist auf jeden Fall außen vor.

Im Bereich Branding geht es zum einen um Wiedererkennung. Kunden sehen ein Logo oder ein Produkt im typischen Corporate Design und wissen von wem es kommt. Im zweiten Schritt geht es darum, dass sie mit diesem Unternehmen bestimmte Gefühle, Ansichten und Vorurteile verbinden. Es handelt sich dabei um einen Zustand, wo man nicht mehr über eine Firma nachdenkt. Coca Cola, Nike oder Apple sind gute Beispiele dafür. Man sieht ihre Symbole irgendwo und schon rattert das Gehirn die Emotionen herunter. Ob diese berechtigt sind, darüber denkt man kaum aktiv nach.

Der letztere Part ist der schwierige Teil. Er macht die Kunst des Branding Marketing aus und gehört in die Hände von Profis.

Branding Marketing für Architekten

Auch für Architekten ist in diesem Bereich etwas zu holen. Man denke nur an Bauhaus. Hier hatte sich eine Designschule weltweit einen Namen gemacht. Bauhaus war eine erfolgreiche Marke, mit der man damals funktionales, schlichtes und doch modernes Bauen assoziierte.

Auf ähnlichen Pfaden können Architekten eine eigene Marke aufbauen. Hierfür ist es ideal, wenn Sie sich ein Thema suchen, das für eine bestimmte Zielgruppe von sehr hoher Bedeutung ist. Um dieses Thema herum lässt sich dann eine bestimmte Corporate Identity aufbauen:

  • Unsere Gebäude sind futuristischer als alle anderen
  • Wir sind die Top-Architekten für Öko-Gebäude
  • Nur wir verbinden Natur und Holz mit Modernität
  • Architektur für Banken und Versicherungen – Prestige geht bei uns über alles
  • usw.

Wichtig ist, dass die Gebäude einen wiedererkennbaren Stil haben, der sich in Branchenkreisen einen Namen macht. Die Produkte generell sollten sofort identifizierbar sein. Jeder der sie sieht, der weiß: „Ah, dass waren die Architekten XY, die stehen doch für: Stabilität, Effizienz, Modernität, Umweltbewusstsein“ – was auch immer Sie mögen.

Wer als Unternehmen eine solch klar erkennbare Linie bei der Markenführung fährt, der bekommt einen Teil seiner Werbemaßnahmen geschenkt. In Fachkreisen schreiben Journalisten entsprechende Bericht über die Bauwerke. In den sozialen Medien werden Bilder in interessierten Gruppen geteilt und verbreiten sich rasend schnell.

Fazit

Professionelles Brand Management sollte auf jeden Fall ein Ziel sein, um das sich die Geschäftsleitung eines Architekturbüros kümmert. Es hilft dabei sich innerhalb einer Nische in der eigenen Branche einen Namen zu machen. Die Folge wäre in der Regel eine verbesserte Umsatzsituation und zudem auch eine deutlich höhere Marge pro Auftrag.